Bau- und Wohnminister Michael Groschek, NRW.BANK-Vorstandsmitglied Dietrich Suhlrie, Landrat Michael Makiolla und Bürgermeister Werner Kolter sowie der Investor Dieter Schöneich gaben beim Nachbarschaftsfest am 30.03.2017 den Startschuss für die Neuentwicklung des Quartiers.
Als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnete Groschek das Vorhaben in seiner Rede. „Es bewirkt Stadtreparatur durch Abriss und Ersatzneubau. So entsteht für alle Generationen und alle Lebenslagen bezahlbarer Wohnraum mit Wohnangeboten fürs Alter und für den Pflegefall – aus einer Schrottimmobilie wird eine neue Heimat für Jung und Alt“ so der Minister.
Zahlreiche Bewohner aus der Nachbarschaft und ehemalige Mieter der Potsdamer Straße waren gekommen, um den lange erwarteten Moment des Neuanfangs gemeinsam zu feiern.
Die tolle Atmosphäre vor Ort bei Musik, Essen und Trinken lud viele der Anwohner und Interessierten ein, sich in lockeren Gesprächen ausführlich über die Planungen zu informieren, mit Nachbarn und Freunden über das Nebauprojekt zu plaudern oder Geschichten und Erinnerungen ehemaliger Mieter auszutauschen.
„Die Entwicklung des Quartiers rund um die Berliner Allee ist für Unna und insbesondere für den Stadtteil Königsborn eine wichtige städtebauliche Aufgabe. Das Neubauprojekt in der Potsdamer Straße ist dabei ein zentraler Baustein für die Entwicklung eines zukunftsfähigen Stadtquartiers, in dem die Menschen gerne leben und sich wohlfühlen. Gemeinsam mit der Aufwertung der Freiflächen stellt es einen Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger dar“, fasst Bürgermeister Werner Kolter am Ende der Feier zusammen.
Zum Hintergrund: Das Bauministerium und die NRW.BANK finanzieren mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung das „Parkquartier Königsborn“ in Unna. In dem modernen Gebäudekomplex entstehen bezahlbare, barrierefreie und generationengerechte Wohnangebote. Das Projekt wird durch Betreuungsangebote im Quartier ergänzt.
Das Foto zeigt (v. l.): Dietrich Suhlrie (NRW.BANK-Vorstandsmitglied), Elfriede Heck (Mitinvestorin), Michael Groschek (Wohn- und Bauminister NRW) und Dieter Schöneich (Investor). Mit Spannung und Freude verfolgt wurde das Herausbrechen einer Betonplatte durch den Minister – der symbolische Beginn der Abrissmaßnahme.