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Der Blick nach Königsborn und darüber hinaus

Der Titel macht es deutlich: Ein Blick ins Quartier, seine Geschichte, seine Menschen, Themen und Aktionen.

So mancher mag das Wort „Heimat“ als altmodisch ansehen. Andere empfinden bei dem Begriff Vertrautheit und Gefühl. Besonders bei jungen Menschen erlebt der Begriff „Heimat“ eine neue Renaissance und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Bewusstseins- und Wertewandel erfahren. Gleichzeitig spielt die eigene Heimat, die eigene Stadt, das eigene Quartier in der globalisierten Welt eine immer größere Rolle.

Als „Wahlheimat“ hat Königsborn eine lange Erfahrung“: Mit Gründung der Zeche Königsborn 2/5 sorgten die Bergleute schon 1887 als „Neubürger“ für eine veränderte Sozialstruktur in der Region. Auch Königsborn wurde zur „neuen Heimat“ nicht nur für Bergleute, sondern auch für ihre Familien.

Doch was genau ist eigentlich Heimat? Ist Heimat ein Ort? Ein Gefühl? Kann es mehrere Heimaten geben? Auf #HeimatKönigsborn möchten wir regelmäßig unsere Leserinnen und Leser dazu anregen, sich nicht nur mit dem Begriff zu beschäftigen, sondern auch mit Königsborn und ihrem unmittelbaren Wohnumfeld selbst.

Schon der Name #HeimatKönigsborn soll deutlich machen, worum es geht: Ein Blick in ein Stadtquartier, das so bunt ist wie seine Menschen. Manchmal ruppig, zuweilen unzugänglich, aber immer ehrlich und echt! Wir zeigen Menschen, erzählen Geschichten, berichten über Projekte und Aktionen. Wichtig ist uns, dass wir dabei Heimat nicht beschreiben als Idylle fernab aller Probleme. Vielleicht ist ja gerade der Umgang mit eben diesen Problemen, die Auseinandersetzung mit Anderen und die gemeinsame Gestaltung der eigenen Lebensumwelt, was „Heimat“ auszeichnet.

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf #HeimatKönigsborn einzulassen und mit uns die Menschen, Projekte und Themen zu entdecken, die das Quartier prägen und zur Heimat machen.